Sebastian E. Gebrauchtwagen Hyundai
Vor ca 7 Monaten gebrauchtes Auto bei Autohaus Schreindl gekauft. Die Bremsen kamen mir (KFZ Laie) schon zu anfangs etwas seltsam vor (leichtes "Flattern" / "Schlagen"). Habe die Bremsen vor dem Kauf mehrmals angesprochen, trotz besseren Wissens kam immer die Antwort die Bremsen seien angeblich in fehlerfreiem Zustand. Das vor dem Kauf durch vorheriges heißfahren und dadurch "achtern" der Bremsscheiben widerspricht ganz klar den Aussagen. Die Vorinformation stellte sich als Fehlinformation heraus. Mehrmals angesprochen, angeblich wäre die Bremse vollständig fehlerfrei. Das Flattern habe ich schon mit "eingekauft". Aufgrund der Versicherungen und mein damaliges Vertrauen in einen "Fachbetrieb" zufolge aber keine weitere Bedeutung beigemessen. Im Nachhinein ergaben sich bei einer kleinen Bergfahrt massive Probleme mit den Bremsen (moderate Fahrweise, normale Zuladung). Das bereits vorhande, aber nur leichte, "Flattern" wurde plötzlich merkbar intensiver, massiver Bremskraftverlust, laute schlagende Geräusche im Innenraum sowie beissender die Luft raubender Gestank traten ebenso auf. Verursacht wurde dies von dem bereits vorhandenen und mir als problemlos verkauften "Flattern" der Bremsen. Heiß gebremst und unwuchtig waren die Bremsen schon bei Kauf, die Fahrt hat dies nur verstärkt. Das sind keine ordnungsgemäßen Bremsen und dies stellt eine Fehlinformation des Autohauses dar. Auto mit ordnungsgemäß arbeitenden Bremsen eingekauft, Auto mit unwuchtigen Bremsscheiben bekommen und die Sorgen des Kunden wurden mit "Problemlosbeteuerungen" des Händlers abgestempelt. Eine Kundenbeziehung und Serviceorientierung ist schlichtweg nicht vorhanden. Ich wurde abgefertigt als dass ich selbst Schuld sei da ich die Bremsen selbst unsachgemäß heißgefahren hätte (das Schlagen war vor dem Kauf schon vorhanden, mir wurde hier bei nachhaken die Harmlosigkeit eingeredet), mein Problem und es wird nichts gemacht. Dann kam noch hinzu dass das Autohaus Schreindl 0,5l - 1l zuviel Motoröl eingefüllt hat. Glücklicherweise habe ich in der Werkstatt mitgehört. 0,5l habe ich als Beweismittel sichern können, das andere wären noch 2cm im Kübel - also wiederum mind. 0,25l. Das kann einen Motorschaden verursachen, verschuldet vom Autohaus Schreindl. Das ganze wurde nur mit den Worten "... das kann passieren, was sollen wir da machen ..." quittiert. Keinerlei Rücksichtnahme. Das überflüssige Öl wurde abgelassen, damit war die Sache für das Autohaus erledigt. Um dies alles zu vermeiden, kaufe ich in aller Regel ein Auto beim Händler und nicht privat. Aufgrund des Familienbetriebes und geografischer Nähe habe ich mich für den Kauf beim Autohaus Schreindl entschieden. Eine herbe Enttäuschung, da ich nun aufgrund der Fehlinformationen, nicht Erfüllen des Vertrages und Rücksichtslosigkeit gegenüber eines Kunden nun noch nicht klaren Unkosten gegenüber stehe. Lösungsbereitschaft gleich Null